Nachhaltigkeitstipps für Eigentümer: Ideen für einen umweltfreundlicheren Alltag

Viele Menschen, unter ihnen auch zahlreiche Hauseigentümer, fragen sich immer wieder, wie sie es schaffen können, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Wer in seiner eigenen Immobilie wohnt, hat oft mehr Optionen als Personen, die zur Miete leben. Wichtig ist es natürlich, sich mit den Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, auseinanderzusetzen.

Und genau an diesem Punkt setzen die folgenden Abschnitte an. Sie zeigen einerseits, was denk- und oft leicht umsetzbar ist und unterstreichen einmal mehr, dass diejenigen, die sich vorgenommen haben, in Zukunft nachhaltiger zu leben, nicht immer auf sich allein gestellt sind. Vielmehr haben sie oft die Chance, verschiedene Förderungsoptionen in Anspruch zu nehmen – zumindest dann, wenn die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt sind.

Dementsprechend ist es gerade jetzt, in einer Zeit, in der ohnehin viele Menschen ihren Lebensstil hinterfragen, ratsam, sich mit den folgenden Ideen auseinanderzusetzen.


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Tipp Nr. 1: Heizung umrüsten

Hauseigentümer, die in Zukunft vielleicht ohnehin dazu gezwungen sein werden, sich mit dem Thema „Heizen“ auseinanderzusetzen, weil ein nötiger Austausch bevorsteht, sollten sich überlegen, ihr System auf eine Wärmepumpe umzurüsten (hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Gasheizung auf Wärmepumpe umrüsten Förderung). Wie nachhaltig diese Lösung ist, zeigt sich schnell bei einem Blick auf das Prinzip, das sich hinter der modernen Wärmepumpe verbirgt. Um die nötige Energie zu gewinnen, braucht es keine fossilen Energieträger. Stattdessen kommen regenerative Energien zum Einsatz. Und genau das schont die Umwelt. Ein weiterer Vorteil: Unter gewissen Voraussetzungen stellt es kein Problem dar, sich die entsprechenden Umbauten von staatlicher Seite fördern zu lassen. Hauseigentümer können dementsprechend von Krediten mit niedrigen Zinsen oder Zuschüssen profitieren.

Tipp Nr. 2: Die Installation einer PV-Anlage

Während es durchaus sinnvoll sein kann, im Garten auf einen festen Sonnenschutz zu setzen, um sich vor den UV-Strahlen zu schützen, bietet sich an anderer Stelle die Chance, ihre Kraft optimal zu nutzen. Zahlreiche Hauseigentümer entscheiden sich heutzutage dazu, eine Photovoltaikanlage auf ihrem Dach zu installieren. Immerhin handelt es sich hierbei um eine besonders nachhaltige Möglichkeit der Stromproduktion.

Ein netter Nebeneffekt: Wer (zumindest zum Teil) seinen eigenen Strom herstellt, wird natürlich auch unabhängiger vom öffentlichen Anbieter und kann eventuellen Preiserhöhungen entspannter gegenübertreten. Und übrigens: In Bezug auf PV-Anlagen können Hauseigentümer, wenn sie die entsprechenden Vorgaben erfüllen, ebenfalls von verschiedenen Förderungen profitieren.

Tipp Nr. 3: Nachhaltiger gärtnern

Wer sich auf der Suche nach Chancen für einen nachhaltigeren Lebensstil befindet, kommt am Garten eigentlich nicht mehr vorbei. Immerhin handelt es sich hierbei ohnehin um eine vergleichsweise natürliche Umgebung, die geschützt werden sollte, gleichzeitig aber auch optimal genutzt werden kann, wenn es darum geht, die biologische Vielfalt zu fördern.

Aber wie? Diejenigen, die sich ein wenig genauer mit den aktuellen Gartentrends auseinandersetzen, erkennen schnell, dass es im Jahr 2024 unter anderem die Wildwiese ist, die sich einer besonderen Beliebtheit erfreut. Sie lässt sich ganz einfach am Rand des Grundstücks einrichten und ist mit einem geringen Pflegeaufwand verbunden. Immerhin geht es bei ihr darum, der Natur weitestgehend freien Lauf zu lassen. Somit entwickelt sich das Areal schnell zu einer Anlaufstelle für viele Nützlinge.

Hauseigentümer, die sich hin und wieder die Fahrt zum nächsten Supermarkt sparen möchten, können zudem gut beraten sein, sich ein Beet anzulegen. Mit ein wenig Geduld und dem nötigen Hintergrundwissen zur Pflege der verschiedenen Pflanzen steht dann einer (hoffentlich) reichen Ernte oft nichts im Wege.

Tipp Nr. 4: Dämmung überprüfen

Wie nachhaltig und wie energieeffizient ein Haus ist, ist zu einem hohen Maß von dessen Dämmung abhängig. Ist diese im Laufe der Jahre unzureichend geworden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Kälte – gerade im Bereich der Fenster – einzieht und dafür sorgt, dass die Bewohner mehr heizen müssen, als eigentlich nötig wäre.

Daher ist es umso wichtiger, die Dämmung älterer Gebäude in regelmäßigen Abständen zu checken. Auf diese Weise lassen sich oft zudem Wärmebrücken vermeiden, die wiederum die Bildung von Schimmel begünstigen könnten. Wer den Verdacht hegt, sein Gebäude könnte „undicht“ sein, sollte sich dementsprechend zeitnah an einen Experten wenden, um Folgeschäden zu vermeiden.